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Eine Geschichte, die sich vertraut anfühlt: “Der Treue Troll”
Ich starte die Herumor-CD und schlage gleichzeitig das Buch auf. Während erst Flöten- und dann Geigenklänge mich sanft willkommen heißen, führen Holger Muchs Bilder Doppelseite für Doppelseite zunächst durch bereits vertraute (Zwielicht-)Geschichten: von Tentakeln in bodenlosen Untiefen zur sturmumtosten Meeresoberfläche, deren Wellen sich am Dunklen Turm brechen, vorbei an einer in den Wellen spielenden Nixe, hin zur Flussmündung, vorbei auch an Knochenmann und Vöglein, bis hinein ins Gebirge, wo steile Berghänge sich aus tiefen Schatten erheben. Dort wartet Asp Sprengs neueste Zwielichtgeschichte: die Geschichte vom Treuen Troll.
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„Der alte Weidenmann“: ein Märchen in Reimform
Mit „Der alte Weidenmann“ von Holger Much und Asp Spreng ist ein ganz besonderes Buch bei mir eingezogen. Ein 96 Seiten starkes Bilderbuch – eine märchenhafte Geschichte in Versen, zauberhaft illustriert („nein, illuminiert!“, schreibt Asp auf dem Klappentext). Ein Buch, über das ich meinerseits ein paar Worte schreiben muss. Und wundere mich gerade gleichzeitig ein wenig darüber, dass ich bislang auf diesem Blog noch nie ausführlicher über ASP (oder Asp) geschrieben habe.